… würden wir wohl sofort starten. Seht selbst:
4. September 2019
von Conny
Kommentare deaktiviert für Also wenn Nandi entscheiden könnte…
4. September 2019
von Conny
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… würden wir wohl sofort starten. Seht selbst:
26. August 2019
von Conny
Kommentare deaktiviert für Am 26. September 2019 geht es los
Curaçao 3.0 – wir kommen!
Getragen von Freude und unendlicher Dankbarkeit für die große Unterstützung die uns erreicht hat, sehen wir unserer 3. Reise nach Curaçao entgegen. Nachdem wir bereits 2013 und 2015 erfahren durften, wie sehr Nandi durch das Therapiekonzept am Curaçao Dolphin Therapy Center profitiert, sind wir mega gespannt, mit welchen Entwicklungen er uns in diesem Jahr überraschen wird.
Weitere Infos, Bilder und Berichte ganz bald auf diesem Blog.
9. Februar 2019
von Conny
Kommentare deaktiviert für Neue Therapie für Nandi in 2019?
Stellt Dir vor Du hast einen pubertierenden 13 jährigen zu Hause. Stell Dir vor, er kann nicht sprechen, Gefahren nur bedingt einschätzen und alles was gerade doof ist kann nur durch lautstarkes Motzen und „ich reiß mich mal los und gehe meine eigenen Wege“ mitgeteilt werden kann. Dumm nur, wenn Papa, Mama und Schwester es nicht gerade witzig finden, wenn eben das 13jährige und über 50kg schwere Kerlchen dieses typische Pubertierverhalten mitten auf einem vielbefahrenen Parkplatz unserer Heimatstadt probiert.
Wir sind also wieder an einem Punkt unseres Weges mit unserem Angelman Ferdinand angelangt, wo wir extrem gut die Hilfe des Curaçao Dolphin Therapy Center benötigen würden. Bereits 2013 und 2015 haben wir als Familie gemeinsam mit den Therapeuten und natürlich Papito und Nubia, den Therapiedelfinen, viele positive und erleichternde Impulse für unseren gemeinsam Alltag bekommen. Nandi durfte in nur kurzer Zeit erfahren, zu was er alles in der Lage ist. Noch heute verfahren wir nach den verhaltenstherapeutischen Ansätzen der Therapien. Aber mit steigendem Alter und der einsetzenden Pubertät brauchen wir als Familie neue „Werkzeuge“, denn die Zeit wo wir unseren Nandi einfach auf den Arm nehmen können, wenn es mal riskant wird, ist definitiv vorbei.
Der Grundstein für eine weitere Therapie setzte unser Pastor vor zwei Jahren, als die Kollekte des Gottesdienstes der Vorkonfirmanden für Ferdinand bestimmt war. Bereits nach 2013 und 2015 waren wir so unglaublich dankbar für die grandiose Unterstützung, die uns für beide Therapien zu Teil wurde. Umso ergreifender war dann die Unterstützung durch unsers Gemeinde. Ferdinand wurde 2018 konfirmiert und auch da kam nochmal ordentlich etwas zusammen. Von ganzem Herzen DANKE!!!
Für Herbst 2019 haben wir einen Therapietermin reservieren lassen. Durch Spenden und Kollekten sind bis dahin über 7.000 Eur zusammengekommen. WAHNSINN!!!! Mit Flug und Unterkunft brauchen wir also noch etwa 6.000 EUR damit wir Ende September wieder zu den Delfinen reisen können. Unser Sparstrumpf für die Restsumme war bis Anfang Februar auch gut gefüllt und wir waren absolut zuversichtlich, das Ziel zu erreichen. Leider hat uns ein Verkehrsunfall, wo außer Blechschaden zum Glück nichts passiert ist, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt ist also wieder alles offen.
Trotzdem haben wir den Traum noch nicht aufgegeben unserem Nandi mit der Therapie mit seinen geliebten Delfinen weitere Tore zur Selbstständigkeit zu öffnen. Wer uns helfen möchte, die Therapie doch noch wahr werden zu lassen, findet auf der Seite „Infos für Spender“ alle Informationen. Sollte es Probleme mit der Spendequittung geben oder etwas unklar sein, nehmt bitte jederzeit mit uns Kontakt auf.
Danke fürs Lesen, danke für den Besuch unseres Blogs und vor allem unser allerherzlichster DANK allen Unterstützern und Spendern. Euer Beitrag und euer Glaube an uns und unseren Weg, hilft uns jeden Tag aufs Neue!!!
Nandis Weg in der Gemeinde Gadenstedt ging so wunderbar weiter, wie er begonnen hat. Tief bewegt waren wir im März beim Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Hauptkonfirmanden. Das „Vater unser“ wurde von allen gebärdet und während der Vorstellung stand unser Unruhegeist wie eine Eins neben Jenny und Greta vor dem Altar. Geduldig wartete er, bis alle drei vorgestllt waren, niemand musste ihn festhalten. Und auch er durfte mit dem Talker seine Freundin Greta vorstellen. Der Gottesdienst war so wunderschön und ganz ehrlich, wenn uns das jemand vor 10 Jahren bei der Diagnose gesagt hätte, hätten wir ihn für verrückt erklärt.
Leider ist dann noch ein Missgeschick passiert. Die Gemeinde hatte vergessen, Nandi in den Publikationen als Konfirmand zu nennen. Da waren wir schon etwas traurig, aber Pastor Paul hat sich sofort mit uns in Verbindung gesetzt. Herausgekommen ist dieser wunderbare Zeitungsartikel, der, was uns uns einfach so unglaublich wichtig ist, zeigen soll, dass es geht. Nämlich Menschen mit Behinderung einzubeziehen. Die letzten Monate haben uns gezeigt, dass von dieser Integration beide Seiten unglaublich profitieren, Nandi konnte auf den Freizeiten mal ein wenig aus seiner häuslichen Komfortzone raus und durfte von Gleichaltrigen lernen. Aber auch die anderen Kinder haben vielleicht eine Idee davon bekommen, das Gesundheit eben nicht selbstverständlich ist und welcher andere Konfirmand kann schon das „Vater unser“ gebärden?! 😉
Natürlich steht und fällt eine solche Integration mit den Verantwortlichen der Gemeinde. Nandis ständige Begleiter während seiner Konfazeit sind Alex und Markus. Dafür sind wir ihnen so dankbar und es erfüllt uns mit ganz viel wohliger Wärme in der Herzgegend wenn wir erkennen, wie sehr Nandi die beiden akzeptiert und gern gewonnen hat. Nach der letzten Konfafreizeit war Nandi zwar froh wieder zu Hause zu sein, gebärdete aber am nächsten Tag sofort, dass er mit den beiden wieder los müsste!!
Aber nicht nur bei der Integration in die Konfagruppe unterstützt uns die Gemeinde, sondern auch bei der Realisierung einer weiteren Therapie. Unser Nandi wird zurzeit ein launisches Pupertier, was für eine wunderbare Idee, nochmal nach Curaçao reisen zu dürfen. Von Herzen möchten für alle Unterstützung danken, es bedeutet uns einfach unglaublich viel!!
Jetzt freuen wir uns wahnsinnig auf die Konfirmation am 22. April. Nandi möchte mindestens 5x am Tag erzählt bekommen, wer alles zu seiner Feier kommt. 😉
24. November 2016
von Conny
Kommentare deaktiviert für Nandi in der Kirchengemeinde Gadenstedt – neues Spendenkonto
Liebe Delfinandi-Leser,
Unsere Reise mit Ferdinand und diesem so heilsamen Therapiekonzept soll weitergehen. Jeden Tag denken wir an Nandis letzte Therapie und die Meilensteine, die wir dort erarbeitet haben. Sie sind präsent wenn er „arbeiten“ gebärdtet oder uns mal wieder damit überrascht, was er sich jetzt alles zutraut. Das merken nicht nur wir, sondern alle Menschen, die mit Ferdinand arbeiten.
Besonders intensiv und schön ist seine Verbindung zur Kirchengmeinde in unserem Heitmatort. Bereits auf der Vorkonfirmadenfreizeit war er dabei. Jetzt wird er richtiger Konfi und hat auch schon die Kirchennacht im Sommer 2016 mit den anderen Konfis verbracht. Es rührt uns sehr, wie toll er dort integriert ist und wie unglaublich inspirierend die Begegnungen sind. Hier können und dürfen wir ohne umschweife sagen: „Ferdinand ist mittendrin statt nur dabei“ – so geht Integration!!
So war es auch ein besonderer Gänsehautmoment während des Abschlussgottesdienstes dieser Kirchennacht bei der die Konfis in der Kirche geschlafen hatten. Sie haben nämlich beschlossen, dass die Kollekte wieder für Ferdinand bestimmt sein soll, damit er nochmal zu den Delfinen reisen kann. Da sind dann doch nicht alle Elternaugen trocken geblieben. Damit haben wir die Initialzündung für eine weitere Reise bekommen.
Als zusätzliche großartige Unterstützung, wurde für Ferdinand wieder ein Spendenkonto eingerichtet, dieses Mal von unserer Gemeinde. Damit ist der 1. Grundstein gelegt, dass es irgendwann wieder zu Nubia nach Curaçao gehen kann. Wir freuen uns riesig und sind gespannt auf den Weg der vor uns liegt. Ferdinand gebärdet im Moment wie verrückt, dass er fliegen möchte, mit Nubia schwimmen möchte und anschliessend kommt der Weihnachtsmann. 😉 so war es ja letztes Jahr im Dezember und das Faszinierende ist, er hat nichts vergessen.
An dieser Stelle möchten wir unseren tiefen Dank an die Gemeinde Gadenstedt und die Teamer sowie die Mitkonfirmanden los werden. Ihr tut Ferdinand so unglaublich gut und es bewegt uns sehr, dass er trotz seines Angelman Syndroms und trotz seiner fehlenden Sprache, Teil eurer Gemeinschaft ist. Das ist leider auch heutzutage keine Selbstverständlichkeit und als wir vor fast 10 Jahren seine Diagnose erhalten haben, hätten wir das nie für möglich gehalten! Ihr seid einfach spitze!!!
Liebe Delfinandi-Leser,
still ist es geworden in unserem Blog, daher dachten wir, dass es doch toll wäre von Nandis erster Reise ohne Evy, Papa, Mama oder vertraute Lehrer aus der Schule zu berichten.
Nandi war in der letzten Woche acht Tage mit dem ITZ Wolfenbüttel in Holland unterwegs. Das war ganz schön aufregend und bis zuletzt waren wir uns auch nicht sicher, ob er tatsächlich in den Bus steigen wird. Schon die Vorbesprechung war eine Zerreissprobe. So gefremdelt hat er noch nie, obwohl der Location und einige Teilnehmer der Besprechnung von frühreren Tagesangeboten im ITZ kannte. Er hat geheult, gemeckert und alles mobilisiert, um nicht dort rein zu müssen. Am Ende haben wir seine Reaktion auf die ungewöhnliche Uhrzeit geschoben und darauf, dass er überhaupt nicht einschätzen konnte was ihn dort erwartet.
Kai ist mit ihm dann regelmäßig nach Wolfenbüttel gefahren, um ihn zu „akklimatisieren“. Dann gab es mal wieder gigantischen Support von der Schule. Mit einem speziellen Nandi-Symbol-Ferienkalender konnten wir jeden Tag seinen Urlaub und die Ferien thematisieren und die Tage auch abstreichen. Ausserdem konnte ihm der Kalender ein Gefühl von Zeit vermitteln.
Insgesamt haben sich 10 Kinder und elf Betreuer auf den Weg in unser Nachbarland gemacht. Jedes Kind hatte seinen Betreuuer und Nandis Betreuer Elias haben wir auch zur Vorbereitung einen Abend zu uns geholt, damit die beiden sich in Ruhe beschnuppern können. Nach de Abfahrt hat uns keine zwei Stunden später dieses nette Quatschbild erreicht.
Wie wir vermutet hatten, war sein Heimweh das schlimmste Problem auf der Reise. Tagsüber hat man ihm nicht viel angemerkt aber am Abend ist es dann wohl immer besonders schlimm gewesen. Am 3. Abend hat er dann sein Zimmer auf links gedreht und Elias bis aufs Äusserste geärgert, und das kann er sehr gut, zum Glück gibt es immer einen Springer unter den Betreuern und Ramona hat übernommen. Nach diesem chaotischen Abend war dann aber der Knoten geplatzt und er war angekommen. So hat er tolle Ausflüge in den Zoo, Freizeitpark und zum Schwimmen unternommen. Eigentlich ist es ja auch ziemlich cool ohne die Alten in den Urlaub zu fahren, nur wenn die Schwester mit dürfte wäre das schon besser.
9. Februar 2016
von Conny
Kommentare deaktiviert für Erfolge
Danke Nubia, danke Matthias, danke Linda, danke an das gesamte Team des CDTC. Aber natürlich am allermeisten unser aller wärmster Dank an alle Spender und Unterstützer auf diesem Weg.
Ferdinand hat wieder einen unglaublichen Entwicklungsschub erfahren. Wir Eltern haben viel über uns und unser Verhalten gelernt und auch, wie wir unserem Sohn begegnen können, wie wir ihn anleiten können ohne seine Entwicklung zur Selbstständigkeit durch Überfürsorglichkeit zu blockieren. Man merkt ihm an wie unglaublich stolz auf die vielen kleinen Dinge ist, die er jetzt selbst kann. Manchmal geht Ferdinand einfach nach oben in sein Zimmer und schnappt sich ein Puzzle. Unglaublich- vor Curaçao wäre das nicht denkbar gewesen.
Besonders toll ist, dass seine neue Schule den Input der Therapie mitaufgenommen hat und somit ein weiterer Grundstein für den nachhaltigen Erfolg dieser Therapie gelegt ist.
Hier möchten wir nun endlich auch das Video der zweiten Therapie veröffentlichen. Es war wieder eine super schöne und tolle Zeit.
20. Dezember 2015
von Conny
Kommentare deaktiviert für Unser letzter Tag auf Curaçao…
… liegt hinter uns. Wir waren fast den gesamten Tag am Strand in der Nähe vom CDTC, nachdem Kai, Evy und ich am Tug Boat geschnorchelt sind. Dazu gibt es vielleicht später noch ein paar Fotos. Das Tug Boat ist ein Wrack,,welches direkt unter der Oberfläche liegt und vor Leben nur so protzt. Man fühlt sich wie in einem Schwarm.
Wir bereiten uns emotional auf den Abschied vor. Daher schreiben wir erst mal heute nichts mehr. Nur noch ein kurzer Link über den Videobeitrag vom letzten Therapietag.
19. Dezember 2015
von Conny
Kommentare deaktiviert für Nandi und Nubia letzter Tag
Ein tränenreicher Abschied liegt hinter uns. Nandi freut es allerdings wohl eher, dass die anstrengenden Einheiten geschafft sind und jetzt endlich der Weihnachtsmann kommen darf. Einzig eine weitere Schwimmrunde mit Nubia könnte ihn noch reizen. Die Lernkurve bei Nandi ging im Laufe der 14 Tage ganz steil nach oben. Es sind wieder unglaublich viele Kleinigkeiten passiert. Wir müssen jetzt wieder alles sammeln und die nächsten Monate versuchen, die Ergebnisse für uns und vor allem für Nandi aufrecht zu erhalten. Er konnte hier sehr runter fahren und wir mit ihm. Die Eindrücke sind kaum in Worte zu fassen und machen uns einfach nur sehr dankbar, dass wir diese Fähigkeiten unsere Kindes kennenlernen und erarbeiten durften und dürfen. Das ist wirklich ein ganz großes Geschenk!!!
Auch Evy hat wieder sehr von ihrer Zeit hier profitiert. Matthias hat sie heute nochmal mit ans Dock genommen, wofür wir ihm sehr dankbar sind. Sie war es dann auch, deren Herz heute beim Abschied besonders schwer war. Mit 18 nimmt das Therapiezentrum Praktikanten als Delfintrainerin- ratet mal wer jetzt wieder ein großes Ziel hat?!
Den Nachmittag haben wir dann wieder am Kokomo-Beach ausklingen lassen. Das war in dieser Stimmung genau das Richtige. Nandi liebt die Wellen und das leckere Eis sehr an diesem schönen Ort.
Natürlich haben wir vom Therapiezentrum auch wieder einen Film von Nandis Zeit mit Nubia mit bekommen. Wir versuchen ihn sehr bald hier zur Verfügung zu stellen.
Hier noch ein paar Bilder des letzten super schönen Therapietages.
Auch am letzten Tag musste Nandi richtig ackern. Aus dieser Lage hat er farbige Bälle sortiert. Das hat gut geklappt und nebenbei etwas für seine Rumpfstabilität getan.
Beim Kokomo-Beach tragen die Gäste selbst etwas zu Weihnachtsdeko bei. Jeder bekommt einen Anhänger zum gestalten. Evy hat Papito einen Engel in den Himmel geschickt.
Drei Leguane haben uns beim Lunch dort belagert. Bei den Inhabern der Garküche in Punda wäre so ein Prachtexemplar im Topf gelandet und zu Leguansuppe verarbeitet worden. Wir waren eher fasziniert von der Zutraulichkeit.
So sahen die Pelikane aus, die uns gestern um die Ohren geflogen sind. Dieser war allerdings am CDTC und hoffte vergeblich auf Fisch.
Heute liegt ein etwas chaotischer Therapietag hinter uns. Nandi war am Ende ganz schön am zetern, was aber nicht seine Schuld war. Alles in allem hat er seinen Job wunderbar gemacht nur eine hat nicht mitgespielt und das war der Delfin Bonnie. Sie hat erst vor drei Monaten ein Baby bekommen und hatte heute mal gar keine Lust bei der Session ihres Therapiekindes mitzuarbeiten. Ende vom Lied war dann, dass der Junge abwechselnd mit den anderen Delfinen geschwommen ist. Bei Nandis Nubia hat es dann so gepasst, dass er nach der Arbeit auf dem Doc nicht nochmal ins Wasser durfte. Man war Nandi da knatschig, vor allem, weil er sich ja solche Mühe gegeben hat mit de Trockenarbeit, um nochmal ins Wasser zu können. Dazu kam dann noch, dass der Seegang sehr hoch war und die Gischt teilweise in die Lagune geschlagen ist.
So, die Technik hat mir wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Text von unserem ersten tollen Besuch am Kokomo-Beach und den Pelikanen wurde leider wieder verschluckt. Jetzt gibt es nur noch Bilder.
Es kann sein, dass der Blog morgen ausfällt. Es wird immer schwerer, die Bilder online zu stellen. Am Sonntag sitzen wir wieder im Flieger gen Hannover, wo wir am Montag Morgen ankommen werden. So gibt es dann wahrscheinlich eher einen Abschlusseintrag mit den letzten Eindrücken und vielleicht noch einige Fotos zu den Kuriositäten der vergangenen Zeit auf Curacao. Dies dann aber erst zu Weihnachten.
Fuß-Push mit Kano. Nandi war sehr konzentriert dabei.
Nandi arbeitet hinter der Mauer und nicht auf dem Dock. Dort ist er einfach zu doll abgelenkt.
Heute hiess es schon Abschied nehmen. Evy hat sich sehr herzlich von Anouk verabschiedet, die morgen frei hat. Evys Shirt vom CDTC musste sie aber noch signieren.
Kokomo-Beach. Einfach wunderschön. Habe dort heute auch einen fast neuen Schnorchel geschenkt bekommen. Meiner ging gar nicht mehr. Nur noch Wasser rein gelaufen. Na ja, nach 20 Jahren darf so ein Teil auch mal seinen Geist aufgeben. Und weil das Material jetzt stimmt, gibt es auch gleich schönere Unterwasseraufnahen.
Ach ja, danke Matthias für den Tip mit dem Eiskaffee. Der war absolut oberlecker!!!
Der Strand ist ein echter Geheimtip. Erst mal gute Verpflegung, günstige Strandliegen und gute Infrastruktur – leckere Essen inklusive.
Auch recht abwechslungsreich ist die Tier- und Pflanzenwelt. Neben den etwas schwierigen Einstieg ins Wasser (Nandi hatte dank Strandschuhen weniger Schwierigkeiten) gab es viel ober und unter Wasser zu entdecken. Evy war mehr mit Schnorcheln und Tauchen beschäftigt. Nandi kam nur zum Essen aus dem Wasser. Allerdings musste man sich vor der Flugschau in acht nehmen. Pelikane nutzten die reichhaltigen Fischgründe für ausgedehnte Mahlzeiten. So ist es mehr als einmal passiert, dass sich die Pelikane weniger als drei Meter neben uns ins Wasser gestürzt haben. Manchmal konnte man die Flugbahn vorhersehen, wenn man nicht auf die Vögel geachtet hat, hat man sich halt erschrocken.
Zum Abschluss ging es noch in die große Shopping Mall namens Sambil. Dort fuhr sogar eine Bimmelweihnachtsbahn. Eine vom denen, wo ein Fahrer durch die gesamte tiefgekühlte Mall fährt um die Kinder von einem Ende zum anderen zu bringen. Nur hat eine so exklusive Einkaufsmöglichkeit den fahlen Beigeschmack, dass sich ein großer Teil der hiesigen Bevölkerung die Klamotten nicht leisten kann – wegen dem schlechten Eurokurs ein Normalverdiener vom anderen Kontinent übrigens auch nicht.