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Ferdinands Reise zu den Delfinen

17. Tag: Letzter Tag am Curaçao Dolphin Therapy Centre (CDTC)

Kaum war der letzte Auslöser der Kamera gedrückt, die letzte Umarmung von Nandi verteilt, hat er, kaum im Resort angekommen, nur noch „Oma“, „Flugzeug“ und „nach Hause“ gebärdet und getalked. Es sei ihm verziehen, denn die vergangenen 14 Tage waren Höchstarbeit für unseren Angel. Wenn wir in der kommenden Woche wieder zu Hause sind, wird er uns wahrscheinlich mit seinen Fotos, Talkerseiten und Gebärden verrückt machen, dass er wieder hierher zu Papito möchte.
Momentan können wir noch nicht so richtig begreifen, dass es schon vorbei ist und wir in vier Tagen wieder ins Flugzeug Richtung Deutschland steigen werden. Hinzu kommt, dass Evy noch immer fiebert und total daneben ist. So war dann der heutige Abend doch sehr emotional, da wir in der vergangenen Nacht auch nicht viel geschlafen haben.
Ein Fazit können wir heute definitiv nicht ziehen, denn alles ist viel zu frisch und wir sind zu aufgewühlt. Fakt ist jedoch, dass wir Dinge mit unserem Sohn und mit uns vieren als Familie erlebt haben, die wir so nicht für möglich gehalten hätten. Nandi hat in rasender Geschwindigkeit ohne großes Gebocke und Verweigerung durchweg ganz prima mitgearbeitet. Alles lief ohne Gezuppel und Gezerre ab und das auch in Situationen, die für ihn nicht ganz so angemehm waren. Evy konnte, entgegen der sonstigen Gewohnheit des CDTC, insgesamt drei Mal mit am Dock dabei sein. Eine Erfahrung die sie gemeinsam mit ihrem Bruder machen durfte und für die wir dem CDTC sehr dankbar sind.

Am Nachmittag durfte ich dann, mit der lieben Therapiemama aus Bayern, einen kurzen Kopf-frei-Schnorcheltrip machen, während Kai den Superpapa gegeben hat und eine Stunde ohne uns die Stellung gehalten hat. Das hat er auch ganz wunderbar gemacht und wir wurden mit Gemaule begrüßt, warum wir schon wieder da sind….
Kai hatte am Strand des Tug Boat ( dem Wrack am Riff) schon den Vorgucker gemacht und die tollen Unterwasserfotos vom gestrigen Tag mitgebracht. Wir sind dann heute zum Schiff geschwommen und waren mittendrin im bunten Leben dieser Unterwasserwelt.

Zu den Fotos: Nandi hat heute im Wasser mit Papito sehr viele vorsichtige Abschiedsküsschen gegeben. Evy musste sich von ihrem neuen großen Vorbild, Anouk der Delfintrainerin, trotz Fieber mit Foto für ihr Zimmer verabschieden. Wenn ihr es Euch anguckt versteht ihr bestimmt, warum die beiden auf einer Wellenlänge waren.
Das letzte Bild zeigt Kais neue Lieblingsvögel. Keine Ahnung wie die heissen, sie sind aber so ätzend laut und das auch in der Nacht, dass man denkt man bekommt von dem Ton ein Pfeifen im Ohr. Dazu kommt, dass dieser hier gern unsere Krümel nach dem Essen abräumt, jedoch nicht wartet bis wir das Haus verlassen haben, sondern sofort mit einen Nippen an unseren Gläsern gleich auch noch auf einen Drink vorbei kommt. Entgegen Otto dem Gekko und Edgar der Echse, die immer unsere Stube kontrollieren wenn wir weg sind, hat dieser Flattermann noch keinen Namen.

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