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Ferdinands Reise zu den Delfinen

Nandi und Nubia Tag 9

Heute liegt ein etwas chaotischer Therapietag hinter uns. Nandi war am Ende ganz schön am zetern, was aber nicht seine Schuld war. Alles in allem hat er seinen Job wunderbar gemacht nur eine hat nicht mitgespielt und das war der Delfin Bonnie. Sie hat erst vor drei Monaten ein Baby bekommen und hatte heute mal gar keine Lust bei der Session ihres Therapiekindes mitzuarbeiten. Ende vom Lied war dann, dass der Junge abwechselnd mit den anderen Delfinen geschwommen ist. Bei Nandis Nubia hat es dann so gepasst, dass er nach der Arbeit auf dem Doc nicht nochmal ins Wasser durfte. Man war Nandi da knatschig, vor allem, weil er sich ja solche Mühe gegeben hat mit de Trockenarbeit, um nochmal ins Wasser zu können. Dazu kam dann noch, dass der Seegang sehr hoch war und die Gischt teilweise in die Lagune geschlagen ist. 

So, die Technik hat mir wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Text von unserem ersten tollen Besuch am Kokomo-Beach und den Pelikanen wurde leider wieder verschluckt. Jetzt gibt es nur noch Bilder.

Es kann sein, dass der Blog morgen ausfällt. Es wird immer schwerer, die Bilder online zu stellen. Am Sonntag sitzen wir wieder im Flieger gen Hannover, wo wir am Montag Morgen ankommen werden. So gibt es dann wahrscheinlich eher einen Abschlusseintrag mit den letzten Eindrücken und vielleicht noch einige Fotos zu den Kuriositäten der vergangenen Zeit auf Curacao. Dies dann aber erst zu Weihnachten.

  Fuß-Push mit Kano. Nandi war sehr konzentriert dabei. 

  

 Nandi arbeitet hinter der Mauer und nicht auf dem Dock. Dort ist er einfach zu doll abgelenkt.

  Bye bye Nubia   

  
  Heute hiess es schon Abschied nehmen. Evy hat sich sehr herzlich von Anouk verabschiedet, die morgen frei hat. Evys Shirt vom CDTC musste sie aber noch signieren.

  Kokomo-Beach. Einfach wunderschön. Habe dort heute auch einen fast neuen Schnorchel geschenkt bekommen. Meiner ging gar nicht mehr. Nur noch Wasser rein gelaufen. Na ja, nach 20 Jahren darf so ein Teil auch mal seinen Geist aufgeben. Und weil das Material jetzt stimmt, gibt es auch gleich schönere Unterwasseraufnahen.

Ach ja, danke Matthias für den Tip mit dem Eiskaffee. Der war absolut oberlecker!!!

Der Strand ist ein echter Geheimtip. Erst mal gute Verpflegung, günstige Strandliegen und gute Infrastruktur – leckere Essen inklusive.

Auch recht abwechslungsreich ist die Tier- und Pflanzenwelt. Neben den etwas schwierigen Einstieg ins Wasser (Nandi hatte dank Strandschuhen weniger Schwierigkeiten) gab es viel ober und unter Wasser zu entdecken. Evy war mehr mit Schnorcheln und Tauchen beschäftigt. Nandi kam nur zum Essen aus dem Wasser. Allerdings musste man sich vor der Flugschau in acht nehmen. Pelikane nutzten die reichhaltigen Fischgründe für ausgedehnte Mahlzeiten. So ist es mehr als einmal passiert, dass sich die Pelikane weniger als drei Meter neben uns ins Wasser gestürzt haben. Manchmal konnte man die Flugbahn vorhersehen, wenn man nicht auf die Vögel geachtet hat, hat man sich halt erschrocken.

  

  


Zum Abschluss ging es noch in die große Shopping Mall namens Sambil. Dort fuhr sogar eine Bimmelweihnachtsbahn. Eine vom denen, wo ein Fahrer durch die gesamte tiefgekühlte Mall fährt um die Kinder von einem Ende zum anderen zu bringen. Nur hat eine so exklusive Einkaufsmöglichkeit den fahlen Beigeschmack, dass sich ein großer Teil der hiesigen Bevölkerung die Klamotten nicht leisten kann – wegen dem schlechten Eurokurs ein Normalverdiener vom anderen Kontinent übrigens auch nicht.

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