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Ferdinands Reise zu den Delfinen

13. Tag: Wieder daaaa!!!!!

Nach vier doofen kranken Tagen, ist heute endlich unser Nandi wieder da. Bis auf ein leichtes raues Kratzen in der Stimme strahlt unser kleiner Mann wieder. So lief dann auch der Therapietag mit Matthias, Judith, Anouk und Papito ganz wunderbar. Das erste Foto zeigt ihn in der Vorbereitung auf dem Weg zum Dock, wo er immer Warten lernt. Nandi durfte heute dann auf die Matte und sich von Papito durch das Wasser schieben lassen.
In der Nachbesprechnung mit Matthias gab es dann noch tolle Ansätze für uns, wie wir mit Nandi weiter arbeiten können, bzw. wie wir es z. B. angehen können, ihm endlich sein Piksen abzugewöhnen. Denn wie wir, sehen auch die Therapeuten für ihn ein klares Problem in der Zukunft, wenn wir das nicht in den Griff bekommen. Heute hat er mal wieder einer Frau zielsicher in den Busen gepikst. Zum Glück war es auch eine Therapie-Mama und sie konnte gut damit umgehen.

Für Evy war es heute auch ein toller Tag, denn das Taschengeld sparen hat erfolg gehabt und sie konnte sich den blauen Plüschdelfin aus dem Souveniershop des Sea Aquariums kaufen. Ein ganz besonderes Foto findet ihr dann unten inkl. sehr spezieller Curaçao Weihnachtsdeko. Das Plüschtier wurde sogar im Safe eingeschlossen, als wir zu unserer abendlichen Bootsfahrt mit den anderen Therapiefamilien aufgebrochen sind. Man weiß ja nie ob die Einbrecher kommen! 😉

Die Bootstour am heutigen Abend extra für Therapiefamilien war dann nochmal ein ganz besonderes Highlight. Die tollen und gigantisch Villen am Spanish Water waren sicherlich beeindruckend aber am allermeisten hat uns vieren der doch recht heftige Seegang Spaß gemacht. Evy thronte ganz vorne und hat den Hals mal wieder nicht voll bekommen. Wer mit ihr schon mal Boot gefahren ist, kann es sich denken. Nandi hat vor Freude gejuchzt. Der Rückweg mit den Wellen, war dann eher ein müder Zock. Allerdings waren die Nachttaucher an der Hafeneinfahrt nochmal richtig uhrig und spannend, wie sie da so im Wasser rumgefunzelt haben. Auch beeindruckend war, wie viele Schiffe vor Curaçao beleuchtet ankern und die Weihnachtsdekoration auf den seeseitigen Häusern. Irgendwie kommt bei uns nicht wirklich Weihnachtsfeeling auf.
Ganz besonders schön auf der Tour war die Möglichkeit, mit den anderen Therapiefamilien in Kontakt zu kommen – ausnahmsweise waren dieses mal die deutschen Familien in der Überzahl. Normalerweise sind mindestens genau so viele Holländer wie Deutsche darunter.

Eine ganz liebe Bekanntschaft haben wir bereits letzte Woche in unserer Therapieeinheit gemacht. Es ist eine junge Mama aus Bayern die mit ihrem Sohn, der die Therapie absolviert und ihrer kleinen Tochter allein hier ist. Bei allem was sie mit zwei Kindern auf der Insel und zu Hause so wuppt und dann noch so fröhlich und sympathisch rüberkommt,kann man echt nur den Hut ziehen! Morgen Nachmittag wollen wir gemeinsam ohne unsere Therapiekinder, die von den Damen des CDTC mal zwei Stunden „bespaßt“ werden, einen kleinen Ausflug zum Schnorcheln machen.

Leider endete der Tag dann mit Tränchen, denn Nandi konnte es nicht abwarten in die Hängematte zu kommen und hat sich beim Selbstversuch schön auf die Klappe gelegt. Das Gebrüll anschließend hat bestimmt das gesamte Resort geweckt, es war aber zum Glück nur der Schreck und es ist nichts passiert.

Hier unsere Tag in Bildern:

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