Weil es so schön war, hat Kai wieder fleissig Video gebastelt. In 20 Minuten fahren wir los ins Therapiezentrum und so läuft es dann ab.
9. Dezember 2015
von Conny
Kommentare deaktiviert für Video: Therapietag
9. Dezember 2015
von Conny
Kommentare deaktiviert für Video: Therapietag
Weil es so schön war, hat Kai wieder fleissig Video gebastelt. In 20 Minuten fahren wir los ins Therapiezentrum und so läuft es dann ab.
Heute war wirklich ein super Therapietag und Nandi hat so richtig gezeigt was in ihm steckt. Matthias meinte in der Nachbesprechnung, dass er schon sehr beeindruckt war, dass Nandi bis auf einen kleinen Fehler, den Ablauf des Tagesprogramms genau per Bildkarten definieren konnte. Auch zu Nubia war er heute viel vorsichtiger, was sofort dazu führte, dass es längere Runden gab und auch mal eine etwas schnellere Fahrt durchs Wasser.
Nubia ist im moment ein Teenager und manchmal etwas launisch. Sie hat aber Nandis Session heute super begleitet und das war für ihn eine riiiiiesen Motivation. Wir sind wieder voll verwundert, was mit dem Herrn hier passiert. Der Infekt ist jetzt so gut wie raus und er ist bei allem voll dabei. Wissbegierig, kooperativ und vor allem mitdenkend, was für uns heute echt ein Kracher war. Das beiden einzigen Momente in denen er so richtig seinen Bock raus geholt hat war, als er in Punda laufen musste und nicht in die Karre durfte und am Nachmittag, als er aus dem Pool sollte. Aber hey, ein Angelman der aus dem Wasser soll – das geht ja mal gar nicht.
Evy war heute beim Geschwisterprogramm dabei und es gab eine umfassende Lehrstunde zu Haien mit abschliessender Fütterung der Haie. Das Therapiezentrum ist auf dem Gelände des Curaçao Sea Aquarium untergebracht und da gibt es eine Unterwasserbeobachtungspunkt. Haie und viele andere echt grosse Fische kann man dort in einer eingezäunten Lagune beobachten und wie die Geschwistertruppe heute gemacht hat, eben auch füttern. Also liebe Lehrer zieht euch warm an, Evy ist jetzt Fachfrau was Haie jeder Gattung angeht. 😉
Sau blöde Technik; habe gerad ausführlichst über unsere Tour nach Punda geschrieben, abgespreichert und alle Bilder und Text außer der drei oberen Absätze war weg. Sorry liebe delfinandi-Leser, wir sind hundemüde und morgen wird wieder ein anstrengender Tag. Daher jetzt nur noch Bilder.
In den Therapiebereich dürfen wir wirklich nur zu den Wasserzeiten.
Heute musste Nandi schon mehr ackern – Kiste mit Material schleppen.
Teenie-Nubia: macht erstmal ihre Trainerin nass.
Downtown Willemstad im Stadtteil Punda
Alte Markthalle Marshé Bieu – leckeres Essen und davon viel, zu extrem guten Preisen
zur Mittagszeit vor allem Anlaufpunkt für Einheimische
Überall wahre „Freuden“ der Reinheit. Egal, Kopf ausschalten und reinhauen – ist suuuuper lecker
Großes Kino für Nandi . dicke Diselmotoren schwenken die Brücke, damit Schiffe passieren können.
Jetzt wisst Ihr wer Nandis neuer Kumpel für die nächsten zwei Wochen sein wird. Die süße gnubbelige Nubia mit der er auch schon vor zwei Jahren immer mal wieder geschwommen war, als Papito gerade mal keinen Bock hatte.
Was seinen Therapeuten angeht muss er sich namenstechnisch nicht umstellen. Sein Matthias in 2015 ist zwar nicht der Matthias von 2013 aber wir haben ein super gutes Gefühl, dass auch die beiden sich gut zusammen raufen werden. Da Nandi durch die neue Schule sehr viel gebärdet, ist als „Übersetzter“ unsere Evy heute schon voll mit dabei gewesen. Sogar bei der Wasserzeit durfte sie assitieren und Nubia so schon von ganz nah kennenlernen.
Na ja und unser Nandi? Hat voll einen auf „alter Hase“ gemacht. Wen wundert es oder? Hat sich sofort von Matthias Assistentin (Linda), wegführen lassen, als wir unser Erstgespräch geführt haben. Natürlich immer die Frage „wann geht es ins Wasser“?! Und Mist, ich muss mich doch tatsächlich selbst ausziehen wenn ich dahin will und Matthias glaubt mir nicht, dass ich das nicht kann. Mit Nubia war er zu Anfang leider etwas grob, daher gab es zunächst nur kleine Runden. Aber dafür sind wir ja auch hier, dass er lernt seine Kraft und Energie besser zu dosieren.
Es ist so unglaublich toll, dass Nandi diese Chance ein weiteres Mal bekommt. Da er die Abläufe jetzt auch schon kennt und wie wir heute gemerkt haben, auch noch abrufen kann, wird es für ihn bestimmt eine ganz wertvolle Zeit hier am Curaçao Dolphin Therapie Centre (CDTC) werden.
Jetzt will ich nicht mehr lange quatschen, sondern einfach diese tollen Bilder sprechen lassen.
Nandis „Arbeitsplatz“ für die nächsten zwei Wochen
Auf dem Weg – ich kann auch schneller wenn es sein muss!!
Sooo, ich bin dann mal da. Guck mal Tamara, das Zeichen für springen kann ich noch.
Wasserarbeit. Da muss ich wieder einiges lernen.
Nubia bringt des Reifen zurück. Dieses gemeinsame Spiel habe ich mir als erstes ausgesucht.
Die Schwimmrunden sind noch klein – aber das wird schon!
Abschluss der Wasserzeit – Sprungtraining. Nubia ist der rechte Delfin.
Wo sind die Gekkos? Dieses Jahr hat Nandi an den Viechern einen Narren gefressen. Wir hoffen nur, dass er nicht wirklich mal einen erwischt.
7. Dezember 2015
von Conny
2 Kommentare
Heute, am 5. Tag, haben wir es gewagt zum Daaiboobaai zu fahren. Optisch stellt man sich wohl so Curaçao vor aber das sind wirklich nur ein paar ausgewählte Strände. Ohne Badeschuhe geht auch hier nix, da der Untergrund zwar zum Teil aus Sand aber größtenteils aus abgestorbenen Korallen besteht. Dank den aufladenden Wellen heute ein hübsches Peeling für die Füße.
Trotz Wochendende und Feiertag kann von vollem Strand dort absolut nicht die Rede sein. Alles ist halt nicht so schick wie in Jan Thiel und in die Ecken des Kiosk, der die leckeren Fritten mit der Erdnusssauce verkauft, darf man auf KEINEN Fall blicken. Aber wir fühlen uns pudelwohl dort.
Schöne Bilder kann jeder, weshalb wir euch heute auch mal Aufnahmen des echten Curaçao mitgebracht haben.
Eine Anekdote gab es dann doch noch auf dem Rückweg. Kaum losgefahren vom Strand, standen wir in St. Willibrordus plötzlich im Stau – Vollsperrung. Oh nein, dachte meine Blase, wäre ich doch noch auf das etwas spezielle Örtchen am Strand gegangen. Nun aber die Auflösung. St. Willibrordus ist berühmt für seine Kirche, die in jedem Reiseführer und auf Postkarte abgebildet ist. Der Stau dauerte ca. 10 Minuten, bis uns der Polizist durch gewunken hat. Des Rätsels Lösung war, wir sind durch ein Filmset gefahren, weshalb man das ganze Dörfchen abgesperrt hat. Die Kirche bildete die Kulisse und in einem gewienerten Käfercabrio mit weisswand Reifen, sass die aufgebrezelte Schönheit.
So und zur Sekunde erreicht seeliges Schnarchen mein Ohr. Evy hat es mal wieder nicht ins Bett geschafft und ist dieses Mal in der Hängematte eingepennt. Auch gut, dann kann sich für morgen gar nicht so viel Aufregung aufbauen. Nandi ist auf jeden Fall wieder so fit, dass es dann los gehen kann.
Allen delfinandi-Lesern wünschen wir einen schönen Wochenstart.
Täglicher Weg zum Einkaufen und zum Therapiezentrum. Straßenschilder und Fahrbahnmarkierungen gibt es nicht.
Kunstbaum gefällig? Hier gibt es Weihnachtsbäume in allen Farben und Glitzerstufen.
Das wirschaftliche Standbein der Insel, die Ölindustrie. Täglich brennen die Fackeln und große Öltanker verkehren vor der Insel. Gestern in der Zeitung noch die Meldung über komische gelb-schwarze Emissionen – die Bevölkerung soll sich aber keine Sorgen machen…..
Mitten in der Pampa stehen verlassene und halb verfallene Gebäude.
Die Kirche, die auf dem Rückweg Filmkulisse war.
Dies sind die „Steine“ die den Untergrund bilden. Nandi verwendet sie auch als Steckspiel in Verbindung mit Plastikflaschen.
Und heute hat Kai endlich seine Erdnusssauce bekommen. Nandi ist lieber bei Mayo geblieben und hat urkomisch den Mund verzogen, als er eine Fritte damit erwischt hat.
6. Dezember 2015
von Conny
1 Kommentar
Das erste Video ist fertig, passend zum Nikolaustag. Viel Spaß dabei.
Am späten Freitag Abend waren wir kurz davor den Doc des Resorts kommen zu lassen. Nandi hat so doll gefiebert und trotz Ibu ging es nicht runter. Mit Wadenwickeln sind wir dann eine Stunde zu Gange gewesen, natürlich unter lautestem Protest. Mir fällt nicht mehr ein, wann der Kleine das letzte Mal so neben der Spur war, richtig „toll“ so ein paar tausend Kilometer von zu Hause weg. Gegen 1 Uhr Nachts hat er dann endlich wieder geschlafen und zu seinem großen Glück auch bis heute morgen durchgeschlafen. Über Nacht ist es dann entgegen aller Erwartung viel besser geworden. Gestern haben wir des Öfteren daran gezweifelt, ob er am Montag überhaupt therapiefähig ist. Aber seit heute morgen geht es stündlich bergauf. Er mag wieder essen, lacht auch wieder, allerdings geht der Willen auf uns zu hören und mit uns zusammen zu arbeiten gegen Null. Na gut, heute und morgen darf er das noch, ab Montag drehen die Uhren anders, wenn er wieder mit einem Delfin schwimmen möchte.
So haben wir dann ganz vorsichtig den Radius um unsere Unterkunft ein wenig erweitert. Heute Vormittag haben wir zunächst unsere Vorräte aufgefüllt und weil ja Sinterklaas ist, gab es auf Wunsch einer einzelnen Dame ein quietsch pinken Cupcake – Fotodokumemtation anbei. Nandi brauchte für die Steinstrände hier auch noch Badeschuhe. Wir also in ein extrem klimatisiertes Sportgeschäft. Ja und da hat man wirklich gemerkt, dass es ihm besser geht. Alle Verkäuferinnen wurden fleissig angepiekst und nach dem Namen gefragt. Beide Kinder haben so dermaßen ihren Charme versprüht, dass es auf den Einkauf noch 20% Rabatt gab. Beim Bezahlen saß Nandi schon wieder im Auto, er hatte viel Gwuselt, aber die Verkäuferin hat Evy und mir noch mit auf den Weg gegeben: „Say bye to Nandi ok?!“ – sie hatte er besonders häufig namen fragender Weise angepiekst! 😉
Nach dem Mittagessen und einer Pause haben wir uns weiter weg gewagt.
Die Navigation ist hier sehr abenteuerlich. Seltenst findet sich ein Straßenschild und wenn dann nur an den größten Strassen. Dazu kommt, dass unsere Papierkarte von 2013 andere Inhalte hat als der offline Karten-App den wir empfohlen bekommen haben. Die Papierkarte stellt auch nur einen Teil von Curaçao detailliert dar, so dass wir morgen noch eine Karte besorgen müssen. Ziel unserer Tour war der Kitesurf-Spot der Insel. Nach ein paar kleinen Wirrungen sind wir dort tatsächlich angekommen. Hat richtig Spaß gemacht den Surfern zuzugucken, Nandi gebärdete nach jedem Sprung „mehr“. Kai hat dann noch nach den Preisen für Surfunterricht gefragt. Das Positive daran; Kai hat einen der Therapeuten vom CDTC kennengelernt. Das Negative: wer auf Curaçao Kiten lernen möchte sollte seeeeehr lange sparen! Aber weil es so schön dort war, gibt es auch ein paar Fotos.
Da Nandi bis zum späten Nachmittag nicht mehr hochgefiebert hat, haben wir auf dem Rückweg noch einen Stop beim Steinstrand am Caracasbai eingelegt. Hier trifft man eigentlich eher Einheimische und auch die Aussicht ist nicht postkartentauglich ABER man liegt nicht gequetscht, noch wird man mit nerviger elektronischer Musik zugeschallt, weder wird man sofort bestürmt die Liege zu bezahlen auf der man seine Sachen ablegen möchte. Also alles in allem eine tolle Location diesen Tag positiv ausklingen zu lassen.
Etwas lädierter Cupcake, nachdem er mir entglitten ist.
Weil sie einfach so schön exotisch sind! Kai hat heute ein paar schöne Gekko-Bilder geschossen.
Kitesurf-Spot auf Curaçao
„Aussicht“ am Strand des Caracasbai – Kai vermutet, dass das riesen Gerät für die Auslegung von Seekabeln verwendet wird.
Endlich wieder Wasser!
An den Unterwasserfotos arbeiten wir noch. Einige der Fische waren schwarz mit knallblauen Punkten, kommt nur leider nicht rüber.
19:30 Uhr und Evy ist nach dem Essen auf dem Sofa draussen eingeschlafen.
Mit einem kranken Kind sind wir 2013 abgereist, mit einem kranken Nandi verbringen wir die ersten Tage 2015. Man geht’s dem kleinen Kerl dreckig. Er findet einfach keinen Schlaf, ist auch in der 2. Nacht seit 3 Uhr morgens wach. Seine innere Uhr mag sich einfach nicht aklimatisieren. Das begünstigt natürlich die Tatsache, dass sich der kleine Schnupfen und Husten zu was Größerem ausgeweitet hat. Jetzt hat er noch Fieber, mag NICHT essen und ist kaum zum Lachen zu bringen.
Also heute nix mit Daaiboobaai – dem schönen Strand mit der ober leckeren Erdnusssauce zu den Pommes. Stattdessen kleines Schnorchelprogramm mit Evy am hiesigen zugebauten Strand in Jan Thiel, wo sich ein schlecklicher Laden an den nächsten drängt und die Beschreibung „wie die Ölsardienen“ Realität wird. Für Nandi gibt es eine Schale voll Wasser ein paar Gläser und Spritzen – das erste heute morgen, womit man ihm eine kleine Freude machen konnte. Am Nachmittag gab es unter Aufbereitung aller Willenskraft NUR ein Fußbad im Pool und Schwester hat Quatsch gemacht. Das war so schön zu beobachten und da konnte unser Nandi doch endlich mal wieder lachen.
Damit wir euch trotzdem ein paar Bilder schicken können, sind wir mit der Kamera durch das Resort getigert. Es ist wieder super schön hier und durch die vielen Planzen hat man immer das Gefühl total für sich zu sein. So ein paar Kleinigkeiten hätte ich zwar dieses Mal zu bemeckern, aber wäre ja auch was faul, wenn das nicht so wäre. So gibt es z.B. für die Spüle keinen Stöpsel. Als ausgewiesenes Öko-Resort ist das schön etwas blöd.
So ihr Lieben, einen Kolibri konnte ich euch leider nicht vor die Linse holen. Trotzdem viel Spaß mit der kleinen Seightseeingtour durch das Morena Resort.
Weihnachtsdeko á la Morena. Morgen kommt überings der niederländische Sinterklaas für alle Kinder im Resort.
Mehr ist von den Häusern vor lauter Grün nicht zu erkennen.
Schwimmerpool – Nandi kann nicht überall stehen, ist gestern aber freiwillig super hin und her geschwommen
Lauschiges Eckchen mit Sitzecke und zwei Hängematten
Echse – Kunterbunt und ca 25 cm lang.
Wer mal eben 85 $ übrig hat, kann sich hier 80 Minuten massieren lassen.
Baustelle direkt neben dem Resort. Wir sind zum Glück weit weg und kriegen nix mit.
Hey ihr Planzenkundler unter euch – wie heissen diese Teile? Ich weiss es immer noch nicht aber sie sind riiiiiiesig, bestimmt 2,00 m hochDas Morena hat auch Appartments. Diese haben zwei Schlafzimmer und sind auch sehr schön.
Unser Heim für die Zeit hier.
„Schwimmen“ für Nandi heute
Beschäftigungstherapie
Evy ackert Mathe. Von den Lehrern gab es ein Aufgabenpaket für die Zeit hier.
Heute haben wir beim Therapiezentrum unsere Zeiten für nächste Woche und den Namen des Therapeuten abholen wollen. Allerdings waren wir nicht auf die traurige Nachricht vorbereitet, die uns dort erwartete. Am Dienstag dieser Woche ist Papito gestorben. Evy war schwer zu beruhigen und es sind viele Tränen geflossen. Papito war schon seit längerem nicht mehr beim Therapieprogramm dabei. Er hatte eine Hautstelle an der Rückenflosse die nicht heilen wollte. Er litt Schmerzen und man hat alles versucht ihm zu helfen. Die Mitarbeiterin, die uns die Nachricht überbrachte, hatte auch sichtlichtlich mit den Tränen zu kämpfen. Die Ursache für seine Erkrankung soll jetzt noch genauer untersucht werden.
Wir haben zu Evys Ablenkung am Nachmittag eine super lange Poolsession gemacht. Irgendwie war aber der ganze Tag von dieser Nachricht geprägt. Am Abend gab es auch nochmal Tränen und das nicht nur bei Evy. Papito war einfach der prägende und positive Mittelpunkt unserer gesamten Zeit in 2013 hier. Nandi versteht das Ganze zum Glück nicht. Er war nur super angenervt von der Tatsache, dass wir im Therapiezentrum waren und er aber nicht schwimmen durfte.
Heute ging es dann auch früh ins Bett. Letzte Nacht waren wir alle um 3 Uhr Nachts wach. Halt nach deutscher Zeit der Moment wenn es zur Schule geht.
Nach fast 24 Stunden auf den Beinen gibt es jetzt noch einen ersten Vorort Blogbeitrag. Das obligatorische Selfie inbegriffen. Anreise hat dieses Mal, bis auf eine kleine Unflexibilät am Hannover-Flughafen (ist halt Hannover) sehr gut geklappt. Der angekündigte Ausfall des Bespassungsprogramm an Board der KLM 747 hat dann doch in Teilen funktioniert- falscher Alarm. Puh – fast 10h Flug können seeehr lang werden. Nandi und Evy hat der Flug garnix ausgemacht. Schräg gegenüber saß eine Mama mit ihrem fast ununterbrochen weinenden Baby. Die hatten echt verdammt zu kämpfen, insere beiden waren absolut vorbildlich. Dazu dann bei Ankunft noch mindestens 1 1/2 Stunden bei der Pass- und Gepäckkontrolle anstehen. Sämtliche Reisegepäcktücke werden nochmal durchleuchtet- die Drogenbekämpfung ist ein heisses Thema hier. Wir hatten schon fast ein schlechtes Gewissen, dass wir, betreut durch den tollen KLM Service, an allen Warteschlangen vorbei geführt wurden.
Kaum aus dem Flughafen sassen wir dann schon in unserem Mietwagen. Nandi war völlig verstummt und Evy brabbelte wild darauf los. Vom Gefühl her sind es keine zwei Jahre gewesen. Alles,noh sehr vertraut! So sind wir dieses Mal ohne heulende Kinder „zu Hause“ angekommen. Die Unterkunft wurde gleich voll in Beschlag genommen, als wäre wir nie weg gewesen. Krönender Anschluss des Tages – Töchti nimmt ungefragt ihren Plüschdelfin und will ihn, wie vor zwei Jahren wenn wir das Haus verlassen, in den Safe einschließen. Dumm nur, dass sie den Code von vor zwei Jahren verwendet hat. Tja, da gabs dann doch noch Tränen, denn der Safe war blockiert und Papito eingesperrt.
Aber der Retter in Form von Papa, hat die nette Dame von der Rezeption zur Rettung Plüsch-Papitos herbei geholt. Beide schlummern jetzt seelig.
Was für eine tolle Ankunft. Was für eine tolle Reise. Danke euch allen, dass Ihr das möglich gemacht habt!!!
Und wir gehen jetzt mit vollen 24 Stunden auf den Beinen und nach vielen Tippfehlern auch schlafen!
Amsterdam Shiphol- Zwischenstop
Da scheint schon mal die Sonne!
Wenn auch mit kleinen Störungen!
Geschafft – Curaçao Jan Thiel, 17.30 local Time (bei Euch + 5 Stunden)