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Bei Euch ist es jetzt halb zwei Nachts, bei uns halb neun – aber nicht gefühlt! Kurzes Fazit der Anreise, bevor es endlich in die Heia geht: Nandi und Evy sind absolut flugtauglich auf der Langstrecke, die Unterkunft ist der Hammer ( bislang nur im Dunkeln) und falls es ein nächstes Mal geben sollte, buchen wir definitiv selbst. Näheres dazu später.

An Bildern haben wir noch nicht viel zu bieten: hier aber ein Schnappschuss von der Terrasse unserer Behausung.

Die erste Etappe mit Stau rund um Düsseldorf ist geschafft. Die Koffer sind bereits aufgegeben. Aber rund läuft es bei uns ja leider nie so richtig. Alles kein Drama aber ärgerlich. Es wurden nur drei Plätze für uns ohne Vordermann reserviert. Der vierte Sitz konnte nicht für uns frei gemacht werden, da der Gast den Platz extra bezahlt hatte. So sitzen wir jetzt getrennt aber jeweils zu zweit. Vielleicht lässt sich der andere Fluggast noch erweichen, wenn wir ihm erklären, dass Nandi ihn piksender Weise 10 h nach seinem Namen fragen wird!
Aber man muss doch feststellen, dass wir richtig coole Kinder haben. Nandi fährt in den voll-relax Modus beim Betreten des Flughafens und Evy saugt plappernder Weise alles in sich auf.

Die letzte Impfung beim Doc ist abgeholt und der Talker ist programmiert. Jetzt geht es los – wir beginnen unsere Berichterstattung.

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…die Spannung steigt, der „to do Zettel“ wird immer länger anstatt kürzer. Aber egal, die Vorfreude macht uns ganz kribbelig!

Das 1. Paket mit Windeln ist via Post schon auf dem Weg nach Curaçao, denn so können wir den gewonnen Kofferplatz für andere Dinge verwenden und haben bei Gepäckverlust kein Problem durch fehlende Windeln.

Gestern teilte uns das Reisebüro mit, dass wir im Flieger die Plätze ohne Vordermann haben. Puh, da hatte wir echt schon Angst, dass wir Ferdinand zehn Stunden davon abhalten müssen, seinen Vordermann mit den Beinen zu traktieren. Das hat er nämlich letztens im Kino  gemacht als wir „natürlich“ Planes angeschaut haben. 😉

So und nun, wenn Ihr Ferdinand noch vor dem Abflug seht, fragt ihn wer zu den Delfinen fliegt – er weiß ganz genau, dass dort eine riesige Sache auf ihn wartet…., wir freuen uns soooo doll!!!

Im Rahmen der multimedialen Berichterstattung planen wir, unseren Blog auch mit kleinen Videos von Ferdinands Therapie zu füttern. Natürlich muss man dafür zu Hause üben. Tadaaa, hier kommt der 1. Versuch aus dem heimatlichen Freibad:

Es wird spannend from delfinandi on Vimeo.

Am Freitag, den 9. August 2013 fand das jährliche Sommerfest der IGS Peine Vöhrum statt. Mit viel Herzblut der Schülerinnen und Schüler sowie des Fördervereins und der Schulleitung, wurde ein riesiges Fest auf dem ganzen Schulgelände auf die Beine gestellt. Für jeden Geschmack war etwas dabei, egal ob Mülltonnenrennen, Schminken oder leckere alkoholfreie Cocktails, die Schüler haben sich voll ins Zeug gelegt.

 

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Um Ferdinand auf das „Arbeiten“ im Wasser vorzubereiten, wird zu Hause fleißig trainiert. Im örtlichen Freibad sind wir seit dem 1. Mai nahezu täglich dabei Ferdinand das Schwimmen beizubringen. Weiterlesen →

dolphin aid e.V. hat uns mitgeteilt, dass wir höchstwahrscheinlich schon einen Therapietermin haben. 🙂
Wenn bis Januar 2014 die Finanzen stehen, können wir den Termin bestätigen und Ferdinand darf vom 28. April – 9. Mai 2014 im CDTC auf Curacao seine Delfintherapie absolvieren.
Das ist natürlich eine super Nachricht! Wir sind gespannt und freuen uns auf den Weg bis dahin. Danke Euch allen für die tolle Unterstützung.
Auf der Website des CDTC ist übringes ein neuer wunderschöner Film veröffentlicht worden – schaut es Euch an.

Eine Idee entsteht schleichend oder es trifft einen der Schlag. Bei uns trifft hier beides zu. Conny traf der „Schlag“ beim Lesen eines Erfahrungsberichtes im Angelman-Infobrief. Kai realisierte schleichend bereits viele Monate zuvor, dass diese Therapie eine echte Chance für Ferdinand und unsere Familie sein kann.

Doch der Weg von der Idee bis zum Zeitpunkt „packen wir es an“, ist lang. Viele negative Internetpostings und auch die Tatsache, dass wir den Weg über Spenden gehen müssen, mussten überdacht, recherchiert und diskutiert werden.

Aber dann war, dank fleißiger Unterstützer im Familien- und Freundeskreis, Ferdinands Infobroschüre erarbeitet. Unser Sohn zeigte sich total gefesselt von youtube Videos mit Delfinen und da hat es uns dann gepackt.

Mit diesem Blog möchten wir unsere Unterstützer und Spender an Ferdinands Weg teilhaben lassen und gleichzeitig von Herzen Danke sagen.