4. Dezember 2013
von Conny
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Während „zu Hause“ auf den schlimmen Winter-Orkan wartet, füttern wir Euch mit unseren Curaçao Erlebnissen – irgendwie bizarr! Wir denken an Euch und wünschen allen, dass Ihr gut duch das Unwetter kommt und sich die Wetterdienste zu Euren Gunsten vertan haben!
Nach der ersten unruhigen Nacht gab es am Haupthaus des Hotels den ersten Kolibri zu bestaunen. Danach haben wir uns ins kalte Wasser geschmissen, d.h. ohne Ortskenntnis und Navi nach Downtown Willemstad (Punda) fahren, um Nandis Windeln vom Postamt abzuholen. Warum das Ganze? Pakete werden auf Curaçao nicht zugestellt, sondern müssen immer vom Postamt mit Ausweis und ggf. Vollmacht abgeholt werden. Das hatte das Resort wohl irgendwie nicht auf dem Schirm als wir die Vorabsendung abgemacht hatten. Aber so haben wir was nettes für den Blog und ausserdem war es das echte Leben auf Curaçao, total spannend und interessant.
Man kommt auf der Post in eine gewienerte und vollklimatisierte Halle ( jetzt wissen wir, warum Langärmelig manchmal doch sinnvoll sein kann). Als Touris sind wir mit unserer kalkigen Haut sofort erkennbar und ein netter Angestellert fordert uns auf, eine Nummer zu ziehen. Dieser amtliche Charakter zog sich dann auch fort, als wir dran waren. Pünktlich dazu, gebärdete Nandi dass er eine Toilette braucht – ha, wie immer sehr gutes Timing der Herr. Aber auch dass haben Vater und Sohn mit Bravour noch auf dem Postamt gemeistert.
Bei mir lag der Erfolg derweil noch in der Ferne. Das Paket hatte ich an uns im Morena Resort adressiert. Die Post hatte den Abholbeleg aber nur auf Morena Resort ausgestellt. So beharrte die Postbeamtin auf eine Vollmacht des Resorts zur Abholung unseres Paketes. Es dauerte ca. zehn Minuten bis ich die Dame davon überzeugt hatte, sich zu erheben und den Paketaufkleber zu überprüfen, wo sie dann ja – tadaaa – unseren Namen findet. Puh, alles gut gegangen.
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