delfinandi.de

Ferdinands Reise zu den Delfinen

13. Dezember 2013
von Conny
1 Kommentar

Nachtrag zu Tag 8

Kai ist es gelungen ein kleines Video hochzuladen!!! (-:

Zum einen seht man hier sehr schön, wie groß allein die Therapielagune ist, die nur etwa ein Drittel des Platzes ausmacht den die Tiere haben. Die Sequenz zeigt auch das Ergebnis von Namdis Vorarbeit. Er musste sich vor seinem Tanz mit Papito anhand von Symbolkarten aussuchen, was er mit seinem Kumpel schwimmen möchte.

13. Dezember 2013
von Conny
1 Kommentar

9. Tag: Wer ist hier der Boss?!

Unser kleiner Mann ist jetzt definitiv angekommen. Unter seiner schönen blonden Mähne zeigen sich die kleinen Teufelshörner, die den Ton angeben wollen. Nur hat er da die Rechnung ohne Matthias, seinen Therapeuten, gemacht. Völlig ohne Druck, nur mit ganz viel Geduld und Konsequenz lernt Ferdinand das Warten. Der Anreiz zu Papito ins Wasser gehen zu dürfen ist auch enorm groß. Im längeren Gespräch nach der Wasserzeit haben wir dann mit Matthias besprochen, wie wir Ferdinand helfen können, seinen Wuseldrang im Zaum zu halten. Über die letzten zwei Tage war es nämlich so, dass er nach seiner Therapiezeit am Vormittag den weiteren Tag über nur noch schwer zu bändigen war und nicht mit uns kooperiert hat. Das wird dann auch irgendwann gefährlich, wenn wir am Wasser sind oder im Straßenverkehr unterwegs sind und er einfach seine Ohren auf Durchzug geschaltet hat. Nach dem Gespräch ist uns allerdings aufgegangen, dass er nach zwei Stunden intensiver Arbeit und den wahnsinnigen Eindrücken bei Papito, vielleicht einfach nicht mehr kann. Den Tip von Matthias, ihn mit einem schwereren Rucksack unterwegs zu fordern, um ihn so „runterzuholen“ – Stichwort Tiefenwahrnehmung – haben wir sogleich ausprobiert und waren über das Ergebnis positiv überrascht. Nandi hat den Rucksack sogar eingefordert. Schließlich war da auch sein Talker drin.

Weiterlesen →

12. Dezember 2013
von Conny
Kommentare deaktiviert für 8. Tag: Familientag mit Papito

8. Tag: Familientag mit Papito

Heute war nach unser aller Empfinden der bisher intensivste Tag unserer Reise. Daher sind wir auch total müde und kaum in der Lage, noch einen geraden Satz heraus zu bringen. Trotzdem wollen wir den Blog nicht vernachlässigen und eine Kurzfassung von heute schreiben.
Weiterlesen →

11. Dezember 2013
von Conny
2 Kommentare

7. Tag: Ferdinands Team

Neben ein paar tollen Fotos wollen wir Ferdinands Therapie-Team vorstellen. Zuerst ist da Matthias, gebürtiger Schleswig-Holsteiner, der sofort Nandis Sprache spricht. So hat er Nandi heute auch einmal aus dem Wasser befördert, weil er nicht aufgehört hat Papito mit den Füßen zu besteigen. Der Lerneffekt war sofort da. Beim nächsten Wassergang, hat unser kleiner Herr seinen grauen Kumpel ganz zärtlich behandelt.
Matthias ist seit den Anfängen im CDTC dabei und wir haben das Gefühl, dass die Chemie zwischen uns allen nicht besser sein könnte. Hinzu kommt sein riesiger Erfahrungsschatz. So hat er es in der zweiten Session geschafft, Nandi einen Igelball schmackhaft zu machen. Wer Nandi kennt, weiß, dass er diese Bälle häufig als „Glibberbälle“ erkennt und panische Angst vor ihnen hat.
Zum Team gehört auch Judith, die aus Österreich kommt und Matthias und Nandi während der zwei Stunden liebevoll unterstützt. Fehlt noch Papito, der 2004 im CDTC geborene Therapie-Delfin. Auch nach viel Grübeln, fällt mir keine Beschreibung ein, die nur ansatzweise wiedegeben könnte, was für ein Gefühl das ist, sein Kind mit einem so wunderschönen Tier in Interaktion zu erleben. Nandis unglaubliche Freude hat uns wieder einmal bestätigt, dass wir hier mit ihm genau richtig sind. Wir werden versuchen in den nächsten zwei Wochen das ein oder andere in diesem Blog wiederzugeben.
Weiterlesen →

10. Dezember 2013
von Conny
Kommentare deaktiviert für 6. Tag: Die Therapie beginnt

6. Tag: Die Therapie beginnt

Heute hat es uns alle umgehauen. Das ein oder andere Tränchen ist geflossen. Diese Therapie ist für Ferdinand ein Treffer ins Schwarze. Er ist sofort angekommen und hat alles aufgesaugt. Evy wird umsorgt und hat schon ihre Sonnenbrille im Rochenbecken versenkt.

Von Herzen sagen wir unseren tiefen Dank an alle Menschen die dies möglich gemacht haben und uns in den letzten Monaten auf diesem Weg hierher unterstützt haben.
Weiterlesen →

8. Dezember 2013
von Conny
Kommentare deaktiviert für 5. Tag: Sonntag ist Ruhetag…

5. Tag: Sonntag ist Ruhetag…

…daher legen wir heute eine Blogpause ein. Wir wünschen all unsern Lesern am Montag einen schönen und entspannten Wochenstart.

8. Dezember 2013
von Conny
Kommentare deaktiviert für 4.Tag: Moskitos und allerlei Echsen

4.Tag: Moskitos und allerlei Echsen

Bei Evy haben wir aufgehört zu zählen, so viele Stiche hat sie und daher haben wir nun doch in Moskitonetze investiert. Nandi blieb die ersten zwei Tag verschont, hat aber inzwischen auch diverse Stiche an den Beinen, so dass wir sein vorab besorgtes Moskitozelt aufgebaut haben. Die hiesige Apotheke hat jetzt sehr gut an uns verdient. Mit Produkten vor dem Biss, danach und zum Abschwellen, sind wir bestens mit einheimischen Produkten versorgt. Wer noch eine Idee hat, wie wir uns vor den Viechern schützen können – Tips und Tricks immer gern per Email an uns. Allerdings sind „drinnen Essen“ und lange Kleidung definitiv ausgeschlossen. Unser Esszimmer ist draussen auf der Terrasse – drinnen gibt es kein Tisch!
Weiterlesen →

7. Dezember 2013
von Conny
Kommentare deaktiviert für 3. Tag: Strand oder doch lieber Pool?

3. Tag: Strand oder doch lieber Pool?

Für uns war das heute ganz eindeutig Pool. Der schöne Strand hat uns gestern verwöhnt und so konnten wir dem „Privatstrand“ des Resorts so garnichts mehr abgewinnen. Wären wir nur zum Urlaub hier, wäre dieser Strand sicherlich ein Ärgernis, denn wer möchte schon auf überteuerten Strandliegen, gequetscht wie die Ölsardinen an einem Briefmarken grossen Strand seinen Urlaub verbringen? Die Situation wäre herrliches Futter für den ein oder anderen Comidian. Aber da wir noch nie die typischen Strandurlauber waren und sind, kann man diesen Ort unter Erfahrung abbuchen.
Weiterlesen →

6. Dezember 2013
von Conny
Kommentare deaktiviert für 2. Tag: Strand die Erste

2. Tag: Strand die Erste

Dank der unbändigen Kontaktfreudigkeit unserer Tochter haben wir bereits am 1. Tag einen Ausflug mit einer total netten Familie aus Hannover gemacht (jaa, die Welt ist klein). Deren Tochter Emma ist nämlich in Evys Alter und war, nach zwei bereits absolvierten Urlaubswochen nur mit den Eltern und der kleinen Schwester, ebenfalls sehr spielfreudig. So kamen wir in den Genuss von erfahrenen Urlaubern, ebenfalls mit Auto, die für den ersten Strandtag unser Tourguiding übernommen haben.
Weiterlesen →

4. Dezember 2013
von Conny
2 Kommentare

1.Tag: Organisatorisches …

Während „zu Hause“ auf den schlimmen Winter-Orkan wartet, füttern wir Euch mit unseren Curaçao Erlebnissen – irgendwie bizarr! Wir denken an Euch und wünschen allen, dass Ihr gut duch das Unwetter kommt und sich die Wetterdienste zu Euren Gunsten vertan haben!

Nach der ersten unruhigen Nacht gab es am Haupthaus des Hotels den ersten Kolibri zu bestaunen. Danach haben wir uns ins kalte Wasser geschmissen, d.h. ohne Ortskenntnis und Navi nach Downtown Willemstad (Punda) fahren, um Nandis Windeln vom Postamt abzuholen. Warum das Ganze? Pakete werden auf Curaçao nicht zugestellt, sondern müssen immer vom Postamt mit Ausweis und ggf. Vollmacht abgeholt werden. Das hatte das Resort wohl irgendwie nicht auf dem Schirm als wir die Vorabsendung abgemacht hatten. Aber so haben wir was nettes für den Blog und ausserdem war es das echte Leben auf Curaçao, total spannend und interessant.
Man kommt auf der Post in eine gewienerte und vollklimatisierte Halle ( jetzt wissen wir, warum Langärmelig manchmal doch sinnvoll sein kann). Als Touris sind wir mit unserer kalkigen Haut sofort erkennbar und ein netter Angestellert fordert uns auf, eine Nummer zu ziehen. Dieser amtliche Charakter zog sich dann auch fort, als wir dran waren. Pünktlich dazu, gebärdete Nandi dass er eine Toilette braucht – ha, wie immer sehr gutes Timing der Herr. Aber auch dass haben Vater und Sohn mit Bravour noch auf dem Postamt gemeistert.
Bei mir lag der Erfolg derweil noch in der Ferne. Das Paket hatte ich an uns im Morena Resort adressiert. Die Post hatte den Abholbeleg aber nur auf Morena Resort ausgestellt. So beharrte die Postbeamtin auf eine Vollmacht des Resorts zur Abholung unseres Paketes. Es dauerte ca. zehn Minuten bis ich die Dame davon überzeugt hatte, sich zu erheben und den Paketaufkleber zu überprüfen, wo sie dann ja – tadaaa – unseren Namen findet. Puh, alles gut gegangen.
Weiterlesen →