Heute war nach unser aller Empfinden der bisher intensivste Tag unserer Reise. Daher sind wir auch total müde und kaum in der Lage, noch einen geraden Satz heraus zu bringen. Trotzdem wollen wir den Blog nicht vernachlässigen und eine Kurzfassung von heute schreiben.
Zunächst „Asche auf mein Haupt“, bei der Vorstellung gestern habe ich Anouk, die niederländische Delfintrainerin unterschlagen. Sie ist jetzt Evys grosses Vorbild, denn heute hat sich der Berufswunsch unserer Tochter von Reitlehrerin zu Delfintrainerin gewandelt. Anouks Deutsch ist zwar nicht umfassend, sie hat es jedoch geschafft, das Evys Tag mit am Dock zu etwas ganz Tollem geworden ist. Nandi hat es auch sichtlich genossen, das seine Schwester dabei war und heute war absolut nichts mehr mit Grenzen austesten.
Getopt wurde der Tag durch das Familienschwimmen. Evy, Kai und ich durften am Nachmittag unter Anouks fachkundiger Anleitung mit Papito ins Wasser. Erst wollte noch ein Therapeutin zur Unterstützung für Evy mit ins Wasser, aber zu allgemeinen Überraschung entpuppte sich unsere Sechsjährige als Flossenprofi ohne Berührungsangst vor diesem großen Papito, den sie vom Vormittag schon in ihr Herz geschlossen hat!!! 😉 Das Gefühl mit so einem Tier zu schwimmen kann ich noch nicht beschreiben, das müssen wir erstmal verarbeiten. Jetzt können wir aber verstehen, warum das CDTC von einer Familientherapie spricht. Jeder bekommt einfach die Gelegenheit ganz besondere Erfahrungen zu machen und den Alltag hinter sich zu lassen. Ferdinand war während unserer Zeit mit Papito bestens betreut mit Judith anderweitig unterwegs, so konnten wir in vollen Zügen genießen ohne mit einem Auge immer auf Nandi zu sein und er hat im Gegenzug nicht „gelitten“, weil er nicht mit ins Wasser durfte.
Das geplante Video können wir leider wegen der kleinen Datenleitung nicht hochladen. Es gibt aber Bilder dieses Wahnsinnstages.