Um Ferdinand auf das „Arbeiten“ im Wasser vorzubereiten, wird zu Hause fleißig trainiert. Im örtlichen Freibad sind wir seit dem 1. Mai nahezu täglich dabei Ferdinand das Schwimmen beizubringen. Am vergangnen Samstag hatten wir sogar ein exklusives Schwimmbad nur für uns. Auf Grund des schlechten Wetters waren wir die einzigen Badegäste und haben es sehr genossen, denn so hat niemand Ferdinand abgelenkt und niemand konnte sich durch seine doch oftmals sehr lautstarke Kommentierung unseres Tuns gestört fühlen.
Klar wird er auf Curacao nur mit Schwimmgürtel die Therapie absolvieren.
Für uns ist es jedoch erheblich beruhigender, wenn wir wissen, dass er sich im Notfall auch ohne Schwimmhilfe über Wasser halten könnte.
Zu Beginn einer Trainingseinheit, unter Anleitung des befreundeten Schwimmmeisters, wird im
Schwimmerbecken trainiert. In den letzten Monaten hat er sich schon von drei auf einen Korken am Schwimmgürtel gesteigert. Ohne Schwimmgürtel braucht er noch sehr viel Anfeuerung und permanente Aufsicht.
Ist diese Einheit geschafft, und er meistens auch, geht es ins Nichtschwimmerbecken, wo er sich unter dem Wasserpilz richtig austoben darf.
Vielleicht schafft Ferdinand nach der Therapie sogar das Seepferdchen…… 😉