Dank der unbändigen Kontaktfreudigkeit unserer Tochter haben wir bereits am 1. Tag einen Ausflug mit einer total netten Familie aus Hannover gemacht (jaa, die Welt ist klein). Deren Tochter Emma ist nämlich in Evys Alter und war, nach zwei bereits absolvierten Urlaubswochen nur mit den Eltern und der kleinen Schwester, ebenfalls sehr spielfreudig. So kamen wir in den Genuss von erfahrenen Urlaubern, ebenfalls mit Auto, die für den ersten Strandtag unser Tourguiding übernommen haben.
Unser Ziel war der Daaibooi Bai und er war so schön und exotisch wie der Name vermuten lässt. Seht selbst:
Selbst Lichtschutzfaktor 50+ speziell für Wassersport und ständiges eincremen reicht nicht aus, um vor Sonnenbrand zu schützen. Es hält sich zwar noch in Grenzen aber Kais und mein Rücken haben definitiv etwas ab bekommen. Für Evy hatten wir zum Glück schon einen Wetsuit mitgebracht, für Nandi haben wir dann gestern im Sea Aquarium zugeschlagen. So sind die Kinder komplett verschont geblieben.
Auf dem Rückweg hatten wir dann Erstkontakt zu den heimischen Echsen. Ein Leguan trohnte auf der Strasse. Für ein Beweisfoto waren wir leider zu schnell unterwegs.
Während ich hier gerad schrieb und Kai die Fotos sichtet, hat unser Nandi gemeint er will nicht ins Bett und lieber weiter auf der Hängematte Daddeln. Da Evy, gepiesackt durch ihre fetten Moskitostich-Quaddeln, bereits beim Essen fast eingeschlafen wäre und schon tief und fest schlummert, war es hier sehr sehr ruhig. Na ja, und da kann selbst ein trainierter Angelman-wenig-Schläfer nicht mehr anders, als nach so einem Tag einfach mal einzupennen. So etwas ist uns mit ihm definitiv noch nie passiert! Also bereits ein erster Erfolg dieses Aufenthaltes, absolute Tiefenentspannung. Wir habe ihn auch kaum wach bekommen und aus der Hängematte wollte er eben nicht raus. Vielleicht eine alternative Schlafform für zu Hause – wir spannen ihm eine Hängematte.
Jetzt sagen wir gute Nacht und bis morgen.